In Bayern hat sich die Zahl der Zimmerer-Auszubildenden gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Bundesweit sieht das anders aus. Aber auch unter den bayerischen Regierungsbezirken zeigen sich Unterschiede bei den Azubi-Zahlen.
Aufatmen bei vielen Zimmerern: Bei Holzhäusern müssen sie künftig keine Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtungen mehr einbauen. Denn vor kurzem hat sich der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) und weitere Verbände auf eine andere Lösung geeinigt.
Das Zimmererhandwerk ist Klimaschutz-Handwerk, sagte Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake bei der Freisprechungsfeier in Würzburg: Den Junggesellen des unterfränkischen Zimmererhandwerks stehe die Welt offen. Bester der Innung Aschaffenburg-Miltenberg wurde Tim Wrkoslav.
Der berühmte Wallfahrtsort Altötting war am 18. und 19. Oktober Schauplatz des diesjährigen Verbandstags. Mit 520 Teilnehmern war er sehr gut besucht. Angesichts der positiven Branchenentwicklung war die Stimmung auch dieses Jahr sehr gut.
Durch das Projekt sind die BGJ-Schüler aus Obernburg zusammengewachsen: Im Schuljahr 2018/19 haben sie eine Geo-Lodge in Hain gezimmert - und haben sogar auf der Baustelle übernachtet.
Der 22-jährige Zimmerergeselle Alexander Bruns aus Bad Dürkheim in Rheinland-Pfalz holte bei der WorldSkills 2019 im russischen Kasan die Goldmedaille und ist Weltmeister. Damit ist die Zimmerer-Nationalmannschaft nach 2015 und 2003 erneut Weltmeister geworden.
Der Bayerische Zimmerer- und Holzbaugewerbetag findet dieses Jahr am 18. und 19. Oktober in Altötting statt: im Kultur- und Kongress-Forum, das 2015 mit dem Deutschen Holzbaupreis ausgezeichnet wurde.
In seiner Sitzung vom 28. Juni 2019 hat sich der Bundesrat mit dem Thema Sonnenschutz auf Baustellen befasst. Die Mitglieder beschlossen die Angebotsvorsorge für Mitarbeiter von Baubetrieben.
Am 28. Juni 2019 hat sich viel Holzbaukompetenz in Marktheidenfeld getroffen. Die Zimmerer-Innung Würzburg/Kitzingen organisierte dort die Meisterhaftfeier im Hotel "Zur Schönen Aussicht". Auch Mitglieder der Innung Aschaffenburg/Miltenberg waren vertreten. Insgesamt bekamen 27 Betriebe aus drei Innungen ihre Meisterhafturkunden.