Meisterhaft: 27 unterfränkische Innungsbetriebe ausgezeichnet
Am 28. Juni 2019 hat sich viel Holzbaukompetenz in Marktheidenfeld getroffen. Die Zimmerer-Innung Würzburg/Kitzingen organisierte dort die Meisterhaftfeier im Hotel "Zur Schönen Aussicht". Auch Mitglieder der Innung Aschaffenburg/Miltenberg waren vertreten. Insgesamt bekamen 27 Betriebe aus drei Innungen ihre Meisterhafturkunden.
Wie findet der Kunde einen kompetenten Handwerksbetrieb? "Auf der sicheren Seite ist ein Bauherr immer, wenn er einen Innungsbetrieb auswählt", sagt Florian Schnatz, Obermeister der Zimmerer-Innung Aschaffenburg/Miltenberg.
Innungsmitglieder sind solide geführte Familienbetriebe
"Alle Betriebe unserer Innung sind auf unserer Homepage zu finden. Innungsbetriebe sind solide geführte Familienunternehmen, die von ihrem guten Ruf vor Ort leben und langfristig denken. Da ist ein seriöses Geschäftsgebaren selbstverständlich, denn ein unseriöses würde sich schnell herumsprechen", ergänzt Schnatz.
Alle zwei Jahre werden die Betriebe zertifiziert
Das Meisterhaft-Siegel erhalten nur Innungsbetriebe, die sich regelmäßig fachlich fortbilden. Alle zwei Jahre wird dies von der unabhängigen "Zertifizierung Bau" in Berlin überprüft. Dies war nun wieder der Fall.
Urkunden für Betriebe aus drei Innungen
Neben der Innung Aschaffenburg/Miltenberg sind Betriebsinhaber von Würzburg/Kitzingen und Main-Spessart nach Marktheidenfeld gekommen. Alexander Habla, Hauptgeschaftsführer des Landesinnungsverbands (LIV) des Bayer. Zimmererhandwerks, vertrat die Münchner Geschäftsstelle.
Einen Vortrag zum Thema "Gerüst: Sicherheit, Abrechnung und neue Regeln" hielt Zimmermeister Andreas Kraft B.A. vom LIV.